Den schönen welligen Osten des Naturparks Wildeshauser Geest lernen Radfahrer am besten auf dem 44 km langen Syker Radrundweg kennen.
Starten kann man den Rundweg zum Beispiel an dem Rastplatz der Straße Finkenberg. Von hier führt der Weg durch die Westermark in das beschauliche Sörhausen.
Hat man Sörhausen hinter sich gelassen, heißt es kräftig in die Pedale zu treten, denn es geht auf den Hohen Berg mit seinem Turm. Rastplätze und eine Schutzhütte laden zur Pause ein. Informationen zum EU-Projekt „Kulturlandschaft der Geest" finden sich auf einer Schautafel. Höhenangstfreie Besucher können auf den Turm klettern und bei gutem Wetter die insgesamt 30 km weite phantastische Fernsicht genießen. Weiter geht's - diesmal bergab - in Richtung Gessel und Barrien.
Einkehrmöglichkeiten gibt es im Spreekenhoff und im Bioland-Hofrestaurant. Von Barrien führt die Strecke über den Golfplatz nach Okel, durch den Okeler Bruch an schönen alten Höfen vorbei in Richtung Osterholz. Das Gasthaus Hillmann liegt am Weg und lädt zur Einkehr ein. Von der Twillbeeke aus lohnt ein Abstecher in den „Specken", um sich die alte Gödestorfer Betglocke anzusehen. Überhaupt sollte man im kleinsten Dörfchen Sykes, in Falldorf, ganz langsam fahren, um dieses schöne Fleckchen Erde auf sich wirken zu lassen. Entlang der Gödestorfer Straße geht die Strecke in das grüne Wachendorf mit Obstbäumen und Rosen entlang des Radweges. Am Rethweg sollte man die Aussicht genießen, um dann weiter über Heiligenfelde in den idyllischen Syker Süden zu radeln.
Von der Henstedter Straße lohnt ein Abstecher über die Straße Zum Brande zum Rastplatz vor dem Wald „Gattau". Hier wird man mit einem wunderbaren Blick in das Hachetal belohnt. Das gleiche gilt, wenn man den Schlaggenweg ein Stück hinauffährt. Die Strecke führt am Dorfmuseum Henstedt vorbei (jeden 1. Sonntag im Monat von Mai bis Oktober von 15.00 - 18.00 Uhr geöffnet) und über Nienstedt und Ramminghausen zurück zum Ausgangspunkt des Rundwegs.