Zwei Fahrradfahrer verschaffen sich einen Ueberblick an der Uebersichtskarte des Knotenpunktsystems.

Radeln nach Zahlen

Auf ca. 700 km des insgesamt 1.200 km langen, frisch beschilderten
Radwegenetzes können Radfahrer ab sofort auf ausgewählten Strecken von Knotenpunkt zu Knotenpunkt radeln und ihre Region noch einmal auf eine ganze andere Art kennenlernen. Über 150 Knotenpunktstandorte sind mit Zahlen von 1 – 99 nummeriert und führen mithilfe von Orientierungstafeln an jedem Standort auch ortsfremde Radler verlässlich durch das Naturparkgebiet.

Durch Wälder, idyllische Bauerschaften, entlang blühender Rapsfelder, der Hunte oder zu den Megalithgräbern – das sogenannte „Radeln nach Zahlen“ lädt dazu ein, sich treiben zu lassen und die Tour von unterwegs flexibel anzupassen. Hinweise zu sehenswerten Zwischenstopps und Entfernungsangaben finden sich dazu auf den Orientierungstafeln. Und wer bisher nur durch die Aussicht auf eine deftige Einkehr aufs Rad gelockt werden konnte, der bekommt jetzt vielleicht doch Gefallen an dem improvisierten aber ebenso köstlichem Picknick auf einem der beschaulichen Rastplätze, auf die in den Karten ebenfalls hingewiesen wird.

Im Naturpark warten viele Naturschätze und kulturhistorische Besonderheiten darauf entdeckt zu werden. Oftmals lohnt es sich, die Räder abzustellen und die Umgebung auch abseits der Radwege zu erkunden wie z.B. den historischen Bohlenweg im Holler- und Wittemoor bei Hude oder die Ahlhorner Fischteiche in Großenkneten. In Naturschutzgebieten wie diesen müssen jedoch unbedingt die Hinweisschilder beachtet werden. Um der sensiblen Flora und Fauna nicht zu schaden, dürfen u.a. die Wege hier nicht verlassen werden.

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